Implante / Zähneknirschen

Ist der Kiefer abgebaut, helfen eigentlich nur Implantate weiter. Darunter versteht man künstliche Zahnwurzeln, die nicht nur ästhetischen Gesichtspunkten gerecht werden, sondern auch ausgezeichnete Dienste leisten. Diese Implantate werden direkt in den Kiefer eingepflanzt. Sie dienen als Haltekonstruktionen für Kronen, Brücken oder Prothesen, die auf die Implantate aufgeschraubt werden.

Als Material wird meist Titan verwendet. Implantate sind eine ideale Lösung für alle Fälle – ob Sie nun einen Zahn, mehrere Zähne oder alle Zähne verloren haben. Denn mit Implantaten haben Sie wieder Biss. Allerdings: Auch hier sind eine gewissenhaft Mundhygiene sowie regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt unerlässlich. Wermutstropfen: Implantate müssen vom Patienten bezahlt werden.

Zähneknirschen und mehr

Nächtliches Zähneknirschen ist weit verbreitet – und eine überaus schädliche Angewohnheit. Denn „Knirscher“ setzen ihre Zähne und ihr Kausystem einem großen Druck aus. Dadurch werden nicht nur Kiefergelenke, Kaumuskeln und Zähne übermäßig belastet, auch Verspannungen in Nacken und Gesicht und Kopfschmerzen können auftreten.
Ursache ist meist psychischer Stress. Auch hier hilft der Zahnarzt und zwar mit einer Aufbissschiene, die nachts getragen wird.

Generell werden alle Schäden des gesamten Kau- und Kiefersystems, die zu Kopfschmerzen wie auch Rückenbeschweren führen können, in der Praxis beleuchtet und auf ganzheitliche Weise behandelt.